FSME: Das FSME-Virus verursacht die Frühsommermeningoencephalitis (FSME), eine ernste, aber impfpräventable Erkrankung.
Sie kann nur symptomatisch behandelt werden, Antibiotika wirken nicht.
Die Untersuchung von Zecken auf FSME hat rein informative Bedeutung, da es keine medizinischen Maßnahmen gibt, die man nach dem Stich ergreifen kann, um das Risiko einer Infektion zu verringern. Ist die Zecke positiv und man ist nicht durch eine Impfung oder eine vorhergehende Infektion geschützt, weiß man, dass man bei Symptomen FSME mittels PCR bzw. Antikörperuntersuchung nachweisen oder ausschließen muss. Das gilt aber ganz allgemein bei Erkrankungen nach Zeckenexposition.
Sinnvoller ist es, nach dem Stich den Impfschutz zu überprüfen und bei Symptomen das Vorliegen einer FSME, mittels PCR bzw. Serologie, nachzuweisen bzw. auszuschließen.
Die Parameter
Anaplasmen,
Rickettsien sowie
Borrelien, können beim Zeckencheck noch zusätzlich angefordert werden.